Lichen Planus
Lichen ruber planus oder einfach Lichen planus ist eine entzündliche Krankheit der Haut und der Schleimhaut. Die Ursache ist unbekannt, doch der immunpathogenetischer Teil ist sehr stark. Sie entwickelt sich folgendermaßen: fliederfarbig, flache Oberfläche, ist juckig, es bilden sich Knötchen und spinnennetzartige Streifen können die Hautoberfläche überziehen.
Knötchen können in geringer Anzahl oder zahlreich auftreten. Bei circa 30% der Patienten können sich an Schleimhäuten im Mund Knötchen bilden und die Läsionen können sich auch im Genitalbereich befinden. Es gibt Mikropapeln und hypertrophische Arten. Manchmal führen die verstopften Follikelöffnungen zu Alopezie. Auch die Nägel können davon befallen sein. Histologisch gibt es auch eine Beschädigung auf der Basalschicht der Epidermis. Auf Sub-Epidermis sind bandförmige Lymphozyten- und Histiozytose X-Sammlungen zu sehen. Es ist eine autoimmune Krankheit. Die Behandlung mit Kortikostereoiden kann den Juckreiz lindern, doch eine Selbstheilung der Krankheit kann bestenfalls gelingen.
Lichen Planus ist eine Hauterkrankung. Es wird unterstellt, dass das Auftreten der Krankheit psychologisch ist und eine bestimmte Ursache gibt es bis heute nicht. Es tritt im Schleimhaut (Mund, Rachenraum, Hals und Speiseröhre) bei Männern und Frauen im Genitalbereich, an den Armen und Beinen auf. Die Krankheit bringt gleichzeitig auch Leberbeschwerden mit. Am meisten betroffen sind die Frauen und die meisten Beschwerden treten zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auf.
Lichen Planus fängt mit Juckreiz an, später fängt es an anzuschwellen und violette Flecken tauchen auf und ebenso Flecken mit weißlicher Verfärbung an der Mundschleimhaut, die klein aber in großer Zahl auftauchen. Der Patient hat nur starke Juckreizbeschwerden. Am Anfang der Krankheit sind keine anderen Probleme zu sehen. Die Flecken, die sich an den Beinen und Armen entwickeln, sind braun und schwarz. Um die passende Behandlung einleiten zu können, muss richtig diagnostiziert werden. Der Arzt kann die Diagnose (Knötchenflechte) in der Regel stellen, indem er den Patienten mit bloßem Auge untersucht. Falls andere Fälle vorhanden sind, nimmt man einen Abstrich und unter einem Mikroskop werden sie untersucht. Diese Krankheit, die sich im Mund verschärft, kann in gewissen Fällen zu Krebs führen. Normalerweise heilt sich die Haut so, dass es nach 2 Jahren keinen einzigen Fleck mehr zu sehen ist. Die meistverbreitete und resultative Behandlungsmethode sind die Behandlungen mit Cremes, die aus natürlichen Pflanzenextrakten hergestellt werden. Bei starkem Juckreiz kann man Cremes benutzen, die eine beruhigende Wirkung haben, doch Lichen Planus im Mund wird mit Kortison-Präparaten behandelt.
Korneozyten trennen sich von Haut, dies ist die letzte Phase der Keratinisation und die Verhornung ist das Ergebnis dieser Erfolglosigkeit. Somit besteht die Hornschicht aus von der Zellhülle umgebene Korneozyten. Es können kongenital angelegte und erworbene Keratinisationsstörungen auftreten. Die Verhornung kann nur in präziser Stufe zu physiologischen und psychologischen Beschwerden führen. Xerodermie ist bekannt als trockene Haut, doch im eigentlichen Sinne ist es die Verhornung der Haut. Sie ist bekannt als Beschluss der Krankheiten, die zur Keratinisationsstörung führen. Xerodermie tritt öfters bei alten Menschen und beim atopisches Ekzem auf und verschlechtert sich in Wintertagen, da der Feuchtigkeitsquotient zu niedrig ist. Das Benutzen von Feuchtigkeitsspendern und anfeuchtenden Waschreinigungsmitteln hilft bei der Behandlung der Xerodermie, indem man nicht baden muss, sondern nur duschen braucht.